Am dritte Tag unserer Wüstenreise kündigte sich ein Sandsturm an. Unsere Guides führten uns an einen sicheren, etwas tiefer gelegenen Ort im Wüstensand. Der Platz war ca. 3 mal so groß wie mein Büro zu Hause. Wir saßen dicht beisammen auf dem Boden in dieser Vertiefung, als der Sandsturm begann.

Der Sturm wirbelt den Sand über Stunden über uns hinweg. Nur wenige Sandkörner bedeckten uns. An diesem Ort – in diesem Zentrum – war es ganz ruhig. Und ich beobachtete das lebendige Treiben der Sandkörner, die mit dem Wind fast mühelos neue Strukturen und Gebilde außerhalb unseres Ortes formten.

An diesem Ort, in diesem Sandsturm wurde mir klar – ich war mit mir und meinem Unternehmen aus dem Gleichgewicht geraten. ☺

In den letzten Jahren war ich nur noch im Kopf unterwegs und folgte der lauten Stimme meines Verstandes und seinen zahlreichen Befehlstönen des „MÜSSENS“.
Meiner Intuition hatte ich kaum noch Beachtung geschenkt und so war sie immer leiser geworden.

Nach dieser Erfahrung in der Wüste kam für mich und mein Unternehmen die Lebendigkeit zurück und das Missverständnis – nur mein Verstand sei Chef – klärt sich als Prozess in den folgenden Wochen.

Heute ist die Lebendigkeit zwischen Intellekt und Intuition für mich und meinen unternehmerischen Alltag auf verschiedenen Ebenen ein Gewinn:

• Vertrauen in meine eignen Fähigkeiten und Potenziale.
• Vertrauen in die Fähigkeiten und Potenziale der Anderen.
• Kraftvolle Schnittstellen im Team.
• Wirklich zuhören – in wertschätzender Arbeitsatmosphäre.
• Innovationen entstehen in dieser Atmosphäre der Lebendigkeit.
  
  

Wachstum und Erfolg sind sichtbar auf ganz verschiedenen Ebenen des Unternehmens. Unsere Aufgaben und Arbeiten sind heute nicht weniger geworden – was sich gewandelt hat, ist meine innere Haltung.

Lebendigkeit und Leichtigkeit sind erstklassige Begleiter für mich und mein Unternehmen.

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„Erfolg ist menschlich!“