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Unternehmensmediation

Tagline

Wie gehst Du mit Konflikten um?

Konflikte werden von den meisten Menschen als lästig und unangenehm empfunden, was häufig dazu führt, dass ihnen wenig bis gar keine Aufmerksamkeit geschenkt wird. 

Ich habe in meinem Leben schon einige Konflikte mit Kolleg:innen, Geschäftspartner:innen und im Team erlebt. So manches Mal wäre ich im Außen am liebsten zur Tagesordnung übergegangen und hätte so getan, als wenn nichts passiert sei. Innerlich habe ich jedoch gekocht und konnte wunderbar im Geiste mit dem Finger auf andere und deren Schwachstellen zeigen.

“Wenn sie/er nicht so wäre, wenn sie/er sich ändern würde, wenn sie/er den ersten Schritt machen würde, … dann wäre doch alles in bester Ordnung”. Für meinen Anteil am Konflikt war ich zu dem Zeitpunkt völlig blind… 


So war mein Modus Operandi bis vor einigen Jahren.


Heute denke und handle ich komplett anders. Konflikte sind für mich „Hinweisschilder“, die auf Missverständnisse in mir und dem anderen hinweisen. Wir vergessen häufig, dass es völlig normal und in Ordnung ist, Missverständnisse zu haben! Sie wollen lediglich erkannt und benannt werden.

 

Jeder Konflikt bringt eine Botschaft.


Es gibt immer etwas zu sehen und zu lernen. Unsere Aufgabe ist es, die Perspektive zu wechseln, und die Bereitschaft mitzubringen, sich gleichermaßen für die eigene und die Sichtweise unseres Gegenübers zu öffnen. Besonders dann, wenn diese stark von unserer eigenen abweicht.

 

„Wir sind kein Schmelztiegel, sondern ein wunderschönes Mosaik. Unterschiedliche Menschen, unterschiedliche Ansichten, unterschiedliche Sehnsüchte, unterschiedliche Hoffnungen, unterschiedliche Träume.“ 

Jimmy Carter

GAR Welle Webseite

ÜBER BRÜCKEN GEHEN

ist mein Mediationsangebot für Unternehmer:innen, Freiberufler:innen und Führungskräfte, die einen Konflikt von innen nach außen lösen wollen. 

Ein Konflikt, der sich auf verschiedenen Ebenen im Unternehmen/Team ausdrückt, raubt Energie, drückt auf die Stimmung und macht effektives und effizientes Arbeiten unmöglich. Spätestens dann ist ein externer Blick wichtig, um die Ursache(n) zu erkennen und zu benennen. Erst dann können Lösungen entstehen.

 

Ich biete Unternehmensmediation für folgende Bereiche an:

  • Konfliktmediation
  • Unternehmensnachfolge
  • Wirtschaftsmediation

Was bedeutet Konfliktmediation?

Ein Konflikt im Team, unter Kolleg:innen, zwischen den Unternehmer:innen oder Geschäftsführer:innen hat sich zugespitzt.

Keiner kann mehr sagen, worum es ursprünglich ging. Der Konflikt wiederholt sich immer wieder an den gleichen Stellen. Diese Situation ist für alle Beteiligten nervenaufreibend und beeinträchtigt den Arbeitsalltag.

 

Fragen & Verhaltensweisen die z.B. auftauchen können:

  • Bewegen wir uns noch in die gleiche Richtung? 
  • Gibt es spürbares Kompetenzgerangel?
  • Fühlt sich die Rollenverteilung nicht mehr stimmig an?
  • Ist das “Ja, aber …“ sehr präsent in Eurer Kommunikation?

Beispiel aus meiner Praxis*:

Beate und Theo arbeiten beide im familiengeführten Gastronomiebetrieb. Beate als Servicechefin, Theo als Küchenchef. Die physisch zu beachtende Trennlinie ist der kleine Gang zwischen Küchen- und Servicebereich. Keiner darf den Bereich des anderen betreten und der Austausch stoppt an dieser Stelle. Es scheint, dass jeder isoliert in seinem jeweiligen “Hoheitsgebiet” wirkt. 

Dieser unterschwellige Konflikt wirkt sich auf das gesamte Team und letztlich auch auf die Unternehmenszahlen aus.

Was bedeutet Unternehmensnachfolge?

Alle wussten, dass irgendwann der Zeitpunkt für die Unternehmensnachfolge näher rückt. Theoretisch habe sich die Beteiligten gut darauf vorbereitet. In der Alltagspraxis kann dies jedoch schnell ganz anders aussehen. Wenn ein/e Nachfolger:in die Führung übernimmt, kann es zu Konflikten und Missverständnissen auf allen Ebenen kommen. Und nicht selten gerät dadurch vieles ins Wanken, was bislang als erfolgreich, stabil und eindeutig wahrgenommen wurde.

 

Fragen & Verhaltensweisen die z.B. auftauchen können:

  • Mein Vater geht in den Ruhestand, wie gehe ich damit um?
  • Ich fühle mich allein gelassen, was kann ich tun?
  • Der/die ehemalige Kolleg:in wird zum/zur Chef:in, was nun?
  • Wie kann ich eine neue Führungskraft akzeptieren?

Beispiel aus meiner Praxis*:

Christine hat mit Ihrer Tochter Eva über viele Jahre hinweg das Familienunternehmen geführt. Gemeinsam haben sie Christines Austritt in den wohlverdienten Ruhestand geplant und vorbereitet.

Dann kam der Tag, an dem Eva die Führung des Unternehmens samt 25-köpfigem Team übernommen hat.

Christine hat sich wie vereinbart vollständig aus dem Unternehmen zurückgezogen und Eva war ab sofort alleinverantwortlich. Für die langjährigen Mitarbeiter:innen war sie jedoch immer noch die Tochter der Chefin. Eva fühlte sich alleine gelassen, und die fehlende Akzeptanz der Mitarbeiter:innen wurde von Tag zu Tag belastender. Sie wollte ihre Mutter Christine jedoch auf keinen Fall mit ihren Sorgen und Ängsten belasten. Es brauchte ein wenig Zeit und Mut, um sich ihre Hilflosigkeit einzugestehen, doch dann war Eva bereit für Hilfe in Form einer Unternehmensmediation.

Was bedeutet Wirtschaftsmediation?

Die Gesellschafter:innen klein-und mittelständischer Unternehmen (KMU) können sich von ihrer gemeinsamen Vision, Unternehmenskultur oder Unternehmensführung entfernen.

Im Alltag wird deutlich, wie unterschiedlich wir Menschen sind. Nicht immer wird diese Andersartigkeit als Bereicherung empfunden, sodass großartige gemeinsame Ideen und Visionen genau an diesem Punkt scheitern können.



Fragen & Verhaltensweisen die z.B. auftauchen können:

  • Wie finden wir den gemeinsamen Nenner für die Definition von Erfolg und Wachstum wieder?
  • Bislang gab es keine gemeinsame Vision, wie finden wir eine neue? 
  • Wie schaffen wir es, dass Rollen und Zuständigkeiten ineinandergreifen?
  • Wie finden wir eine stimmige Arbeitsverteilung?

Beispiel aus meiner Praxis*:

Walter und Bernd haben gemeinsam ein Unternehmen in der Branche Elektrohandwerk gegründet und ihre Aufgaben und Rollen gleich zu Beginn genau definiert. Walter ist für den Vertrieb und das Team, Bernd für den kaufmännischen Bereich und die Verwaltung zuständig. Walter hat ein gutes Händchen für neue Kund:innen und Aufträge. Das Verhältnis zu seinem Team beschreibt er als freundschaftlich und auf Augenhöhe.

Bernd ist eher der Typ Mensch, dem Zahlen, Daten und Fakten liegen. Er tut sich schwer mit der Schnelligkeit seines Partners. Er muss immer wieder nachfragen, um exakte Angebote für die Kund:innen schreiben zu können, und hält ein Auge darauf, dass ihr 45-köpfiges Team wirtschaftlich rentabel arbeitet.

Für Walter ist es oft lästig, dass Bernd so „langsam“ ist, häufig Nachfragen stellt und “immer nur” in seinem Büro sitzt.

Die Unterschiedlichkeit der beiden Inhaber und Gesellschafter hat das Unternehmen fast in eine große wirtschaftliche Krise gestürzt.

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„Ich habe gelernt, die Geduld aufzubringen zuzuhören, wenn Menschen ihre Sicht der Dinge vorbringen, auch wenn ich diese Sicht für falsch halte. Man kann in einem Streit keine Entscheidung treffen, solange man nicht beide Seiten angehört hat.“

Nelson Mandela

*alle Namen wurden geändert